PROJEKT

Bolivien: Hilfe für Kinder in den Armutsvierteln

Unzählige Familien in Bolivien leben unterhalb der Armutsgrenze. Geben Sie Kindern und ihren Eltern eine Perspektive: Spenden Sie jetzt!

In La Paz, El Alto und vielen anderen bolivianischen Städten prägen sie das Straßenbild: Kinder, die auf der Straße leben, betteln oder als Schuhputzer arbeiten müssen.

Die verzweifelte Lage vieler Familien in Bolivien

In den Elendsvierteln von La Paz leben Kinder und ihre Familien in bitterer Armut. Kriminalität, Alkoholismus und Hoffnungslosigkeit sind allgegenwärtig. Die Menschen haben keine andere Wahl, als unregelmäßigen, prekären und wenig lukrativen Jobs nachzugehen. Eine der Hauptursachen für das geringe Haushaltseinkommen ist das niedrige Bildungsniveau vieler Eltern: Nur etwa 15 Prozent verfügen über einen Schulabschluss. Die meisten Mütter und Väter haben deshalb keine Perspektive - und das gleiche Schicksal droht später auch ihren Kindern.

 

Bitte helfen Sie!

Schenken Sie Not leidenden Kindern in Bolivien eine Zukunft: Unterstützen Sie die Arbeit der SOS-Kinderdörfer – helfen Sie mit Ihrer Spende!

 

Kinder wachsen in bitterer Armut auf

Die Kinder in La Paz haben kaum eine Chance auf Bildung und eine altersgerechte Förderung. Foto: SOS-Archiv.
  • Ein Haushaltseinkommen von nur 120 Euro reicht kaum zum Überleben für die Familie.
  • Aufgrund der täglichen Belastungen stehen viele Familien vor dem Zerfall.
  • Häusliche Gewalt, Selbstzweifel und Überforderung bei der Kindererziehung prägen den Alltag.
  • Den vielen alleinerziehenden Müttern bleibt oft nichts anderes übrig, als ihre Babys und Kleinkinder mit zur Arbeit zu nehmen. Oder sie müssen die Kinder schon in jungen Jahren unbeaufsichtigt zu Hause lassen.
  • Der Gesundheitszustand vieler Kinder in den Elendsvierteln ist schlecht. Not, aber auch fehlendes Wissen der Eltern über Gesundheit und Ernährung sind die Ursachen. 

So helfen wir

Dank der Hilfe von Menschen wie Ihnen unterstützen die SOS-Kinderdörfer Kinder und Familien in neun Gemeinden in Bolivien:

  • Die SOS-Kinderdörfer bilden Eltern in verschiedenen Berufsfeldern aus und bieten Bewerbungstrainings. Damit haben die Eltern eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt und können so mehr für sich und ihre Familien verdienen.
  • SOS will mit drei zusätzlichen Berufsbildungszentren in El Alto und La Paz über 500 weiteren Eltern die Möglichkeit geben, eine Ausbildung zu absolvieren.
  • SOS unterstützt mit Mikrokrediten viele Eltern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
  • SOS unterstützt die Eltern bei Erziehungsfragen und berät bei psychologischen Problemen.
  • Während die Eltern an den Fortbildungskursen teilnehmen oder arbeiten, werden ihre Kinder in einer von rund 30 SOS-Kindertagesstätten betreut und altersgerecht gefördert. In unseren  Kitas erhalten die Kinder täglich eine ausgewogene Mahlzeit. Zudem wird ihr Gesundheitszustand regelmäßig untersucht.
Besuch bei einer Familie in La Paz: Dieter Nuhr stellte die SOS-Familienhilfe in Bolivien beim RTL-Spendenmarathon 2016 vor. Foto: RTL/Daniel van Moll

"Ihre Hilfe kann die Welt verändern!"

Dieter Nuhr, Kabarattist und prominenter SOS-Botschafter, hat die SOS-Kitas in La Paz besucht und beim RTL-Spendenmarathon 2016 vorgestellt. "Was die Kinder in den Betreuungszentren lernen, geben sie auch an ihre Kinder weiter. Wenn wir nur einer Familie geholfen haben, helfen wir in der nächsten Generation bereits fünf bis sieben Familien", ist sich Dieter Nuhr sicher. "Das ist keine Kleinigkeit. Das verändert die Welt. Bitte helfen Sie uns dabei und spenden Sie für die Familien in Bolivien."

 

Jetzt helfen!

Als SOS-Dorfpate unterstützen Sie ein SOS-Kinderdorf und seine Nachbarschaftshilfe für Familien in Not. Reichen Sie Kindern in Bolivien Ihre Hand!

 

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Ihre Spende an die SOS-Kinderdörfer weltweit können Sie von der Steuer absetzen. Die SOS-Kinderdörfer weltweit sind als eingetragene gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit. (Steuernummer 143/221/91910)