Erdbeben in Nepal: Von der Trekkingtouristin zur SOS-Nothelferin

Von dem verheerenden Erdbeben am 25. April wurde SOS-Mitarbeiterin Elitsa Dincheva während einer privaten Reise durch Nepal überrascht. Fassungslos vom Leid der Menschen entschied sie sich sofort zu bleiben und die SOS-Nothilfe vor Ort zu unterstützen. In unserer Video-Doku sowie live im Fernsehen erzählt Elitsa Dincheva von den schockierenden Erlebnissen der Opfer und dem hohen Engagement der SOS-Mitarbeiter. Machen Sie sich ein Bild!

 

Live im Fernsehen: Über ihre Arbeit als SOS-Helferin in Nepal berichtete Elitsa Dincheva am 16.5. auf TV Bayern LIVE.
Auf YouTube können Sie die Aufzeichnung der Live-Sendung online ansehen (ab 33:49):
TV Bayern LIVE vom 16.05.2015

Überblick: SOS-Nothilfe nach dem Erdbeben in Nepal

Nach der Katastrophe Ende April folgen mehrere Nachbeben. So wird der Himalaya-Staat am 12. Mai 2015 ein weiteres Mal von einem verheerenden Beben erschüttert. Wieder stürzen Häuser ein, die Menschen sind in Panik. Auch in den SOS-Kinderdörfern herrscht Angst. Kinder, Mitarbeiter und die SOS-Einrichtungen sind nach ersten Berichten jedoch unversehrt.

Die SOS-Kinderdörfer im Erdbebengebiet blieben verschont, die nepalesischen SOS-Mitarbeiter und Jugendlichen begannen direkt nach dem ersten Beben mit der Soforthilfe. In mehreren Notcamps werden die Erdbebenopfer mit Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgt.

Der Schwerpunkt der Nothilfe liegt auf der Betreuung der stark traumatisierten Kinder. In 17 sogenannten Nothilfe-Kitas können sie spielerisch und mit psychologischer Betreuung einen Abstand zu der Ausnahmesituation gewinnen.

"Wir kümmern uns um die Kinder. Wenn die Eltern sie in guten Händen wissen, fällt die Last der Verantwortung eine Weile von ihnen ab und sie können in die Trümmer gehen und die Aufräumarbeiten beginnen“ sagt Shankar Pradhananga, der nationale Direktor von SOS-Nepal.

Mit einer an die Soforthilfe anschließenden Wiederaufbauhilfe und dem SOS-Familien-Förderprogramm bietet SOS den Erdbebenopfern eine langfristige Unterstützung.

Elitsa Dincheva erzählt von den schockierenden Erlebnissen der Opfer und dem hohen Engagement der SOS-Mitarbeiter.

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