Etwas zurückgeben

Warum Andreas Peters für die Taifun-Opfer spendet

Als die ersten Meldungen über den verheerenden Taifun "Haiyan" durch die Medien gingen, war Andreas Peters‘ Sorge um die Menschen auf den Philippinen groß. Er hat zu dem Inselstaat eine besondere Beziehung. Gut ein Jahr hat er dort gelebt. Außerdem unterstützt der 51-Jährige ein SOS-Patenkind in Tacloban.


"Ich war sofort Teil der Familie": Seine Zeit in Manila war für Andreas Peters prägend.

Andreas Peters war erleichtert, als er von den SOS-Kinderdörfern erfuhr, dass seinem Patenkind und den anderen Kindern des Kinderdorfes nichts passiert ist. Er weiß selbst am besten, was es bedeutet, wenn ein Taifun über die Philippinen hinwegfegt.

Zwei Taifune miterlebt

Ende der 1980er Jahre verbrachte er während seines BWL-Studiums gut ein Jahr in Manila. Während dieser Zeit erlebt er zwei Taifune. Glücklicherweise blieb die Gegend, in der er damals wohnte, immer verschont. "Ich habe damals die Verwüstung in den Randbezirken von Manila gesehen. Das war unglaublich schlimm", erinnert er sich.

Große Herzlichkeit und Gastfreundschaft

Die Zeit in Manila war für den damals 27-Jährigen sehr prägend: "Ich habe in diesem Jahr sehr große Herzlichkeit und sehr viel Gastfreundschaft erfahren. Als ich nun die Bilder der Verwüstung gesehen habe, dachte ich, dass dies jetzt auch eine Möglichkeit für mich ist, den Menschen etwas zurückzugeben." Andreas Peters entschied sich daraufhin, zusätzlich zu seiner Patenschaft zu spenden und so die Nothilfe- und Aufbauarbeit der SOS-Kinderdörfer zu unterstützen.

Während seines Aufenthalts in den 1980er Jahren lebte Andreas Peters in zwei Gastfamilien. Besonders die Zeit, die er in einer Familie aus etwas ärmlicheren Verhältnissen verbrachte, ist ihm besonders in Erinnerung: "Es war ein ganz selbstverständlicher Umgang miteinander. Ich wurde akzeptiert und war sofort Teil der Familie. Jeder hilft jedem. Es war einfach ein gutes Zusammenleben", beschreibt Andreas Peters das Miteinander. "Außerdem ist die Fröhlichkeit der Menschen - gerade auch in schwierigen Situationen - wirklich etwas besonders", betont er.

Die Menschen auf den Philippinen brauchen langfristige Hilfe!

Auch wenn seine Zeit in Manila Jahre zurückliegt, ist sie ihm doch sehr präsent. Ob er den Inselstaat noch einmal besuchen wird, kann er jetzt nicht sagen. Was ihm nun wichtig ist? Dass sich viele beteiligen, eine langfristige Hilfe für die Menschen auf den Philippinen zu ermöglichen.

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