"Der Leiter des Kinderdorfes in Tacloban konnte nach der Katastrophe trotz der massiven Zerstörungen in einem kurzen Telefonanruf die philippinische SOS-Zentrale informieren", erklärte SOS-Pressesprecher Louay Yassin am Sonntag (10.11.). "Danach waren keine weiteren Kontakte in die Gegend um Tacloban möglich." Trotz der massiven Bauweise sei das Kinderdorf erheblich beschädigt worden, sagte Yassin. Glücklicherweise seien SOS-Kinder und -Mütter nach bisherigen Informationen weitgehend unverletzt geblieben. Die Organisation habe ausgehend vom SOS-Kinderdorf in Calbayog rund 150 Kilometer nördlich von Tacloban ein Team mobilisiert, um Hilfe zu leisten.
Die SOS-Kinderdörfer betreiben auf den Philippinen acht Kinderdörfer, vier Kindergärten, ein Berufsausbildungszentrum und elf Sozialzentren zur Unterstützung armer Familien.