23. Dezember 2018 | NEWS

Indonesien: Tsunami trifft Java und Sumatra

SOS-Team ist auf dem Weg ins Katastrophengebiet

Indonesien ist erneut von einer Naturkatastrophe getroffen. Ein Tsunami im Gebiet der Sunda-Straße zwischen Java und Sumatra fordert über 220 Tote. SOS-Helfer sind bereits auf dem Weg.

Ein Tsunami hat in der Nacht auf Sonntag an den Küsten von Sumatra und Java über 220 Menschen das Leben gekostet. Die Behörden vor Ort rechnen damit, dass die Opferzahlen noch weiter steigen werden. Als Auslöser für den Tsunami wird ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau vermutet, der einen Unterwasser-Erdrutsch ausgelöst hat. Wohnhäuser, Hotels, Schiffe und Autos wurden von den Wassermassern zerstört.

SOS-Helfer sind auf dem Weg

Der Tsunami richtete, wie hier nach dem Erdbeben in Sulawesi, schwere Zerstörungen an. Foto: Akbar Saputra

Einrichtungen der SOS-Kinderdörfer sind nicht betroffen, das nahe gelegenste SOS-Kinderdorf ist rund 270 km von der betroffenen Küste entfernt. Ein Hilfsteam der SOS-Kinderdörfer in Indonesien ist auf dem Weg ins Katastrophengebiet, um vor Ort zu eruieren, wie sie helfen können.

Seit dem Erdbeben und der Tsunami-Katastrophe auf Sulawesi am 28.9.2018 sind SOS-Mitarbeiter auch dort für Kinder im Einsatz. Ausgangspunkt der Hilfsaktionen sind die SOS-Kinderdörfer in Indonesien: SOS unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien durch langfristige Projekte an acht verschiedenen Standorten in dem Inselstaat.

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