Seit neun Jahren herrscht in Syrien Krieg. Das Land liegt in Trümmern, unzählige Kinder haben ihre Eltern und ihr Zuhause verloren. Doch Zeichen der Hoffnung findet man an vielen Stellen.
Yara singt das Lied von Krieg und Hoffnung
Yara (12) wächst im SOS-Kinderdorf Qudsaya in Syrien auf. In ihrem jungen Leben hat sie schon zwei Evakuierungen mitgemacht – traumatisierende Erfahrungen, die sie nur mithilfe ihrer SOS-Mutter verarbeiten konnte. Dieses Kinderlied handelt vom Krieg. Die Kinder in Syrien singen es in der Schule, doch die Herkunft des Liedes ist unbekannt.
Heldin für ihre Kinder: SOS-Mutter Salam
Im Herbst 2012 musste SOS-Mutter Salam mit ihren Kindern das SOS-Kinderdorf Aleppo verlassen. Sie wurden ins SOS-Kinderdorf Qudsaya evakuiert. Salam war für die Kinder durch die Zeit der Trauer und Verzweiflung da, denn sie alle mussten Freunde und Familie in Aleppo zurücklassen. Dies blieb nicht ihre letzte Evakuierung – doch Salam war zu jeder Zeit ein Fels für ihre Schützlinge.
Ein kleiner Laden für Mutter Fatima
Fatima verlor im Syrienkrieg ihren Mann und wusste nicht mehr, wie sie ihre vier Kinder versorgen soll. Sie leben in Ruinen, doch inzwischen bringt jeder Tag ein bisschen mehr Hoffnung: Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer wurden auf die Witwe aufmerksam und halfen ihr, wieder für ihre Kinder zu sorgen.