Schnelle Hilfe jetzt - für Stabilität in der Zukunft
Das wollen wir mit Ihrer Hilfe erreichen:
Hunger beenden, Unterernährung vorbeugen
Wenn Kinder über einen längeren Zeitraum unter- oder mangelernährt sind, hat das irreversible Folgen. Oft ist ihre Entwicklung verzögert, ihre Lernfähigkeit ist eingeschränkt und sie haben lebenslang gesundheitliche Probleme.
Auch für Eltern ist es mit großem Stress und dem Gefühl der Ausweglosigkeit verbunden, wenn sie und vor allem ihre Kinder hungern. Deshalb müssen wir schnell handeln. Wir versorgen die Menschen mit Lebensmittelpaketen, Schulmahlzeiten und Trinkwasser, um die akute Gefahr umgehend zu beheben.
Bildung sichern, Lebensperspektiven schaffen
Die Wirtschaftskrise hat gravierende Auswirkungen auf die Bildung von Kindern. Bereits infolge der Corona-Pandemie waren Schulen und Universitäten fast zwei Jahre geschlossen. Nun kommt es durch Strom- und Treibstoffmangel immer wieder zum Lockdown. In den ärmsten Familien ist Online-Unterricht undenkbar.
Viele Kinder stehen kurz davor, die Schule abzubrechen. Ihre Perspektive: Gelegenheitsjobs und ein Leben in Armut. Das wollen wir verhindern. Die Familien werden mit Schulmaterialien, Zusatzunterricht und Schulwegfinanzierung unterstützt.
Gesundheitsversorgung und psychologische Hilfe
Hunderte medizinische Fachkräfte haben bereits das Land verlassen, es fehlen Devisen, um Medikamente zu kaufen. Auch Routineuntersuchungen fallen aus, was dazu führt, dass Krankheiten zu spät entdeckt werden. Kinder werden mit besorgniserregenden Mangelerscheinungen oder Zahnproblemen in die Krankenstationen gebracht, manche mit gravierenden psychologischen Problemen.
Ausgehend von bestehenden medizinischen Zentren der SOS-Kinderdörfer wird die Gesundheitsversorgung so gut es geht sichergestellt. Kinder und Familien bekommen kostenlose Untersuchungen, Behandlungen und Medikamente.
Familien und Gemeinden dauerhaft stärken
Die Wirtschaftskrise hat den ärmsten Familien in Sri Lanka jegliche Perspektive genommen. Familien drohen zu zerbrechen, Kinder ihre Eltern zu verlieren. Um dies zu verhindern, setzen wir auf Netzwerke und Hilfe zur Selbsthilfe.
Mit den Familien werden individuelle Entwicklungspläne erstellt. Eltern bekommen Ausbildungen und Unterstützung beim Aufbau kleiner Unternehmen. Innerhalb der Gemeinden initiieren wir Spar- und Arbeitsgemeinschaften. Gärten werden zur Selbstversorgung angelegt. Die Erfahrung zeigt: Die Menschen helfen sich gegenseitig, finden kreative Lösungen und schöpfen wieder Mut.