Mit seinem unermüdlichen Engagement für die Kleinen hat Hermann Gmeiner viele Große beeindruckt. Auf der ganzen Welt hat er sich für Kinder in Not und den Bau immer weiterer SOS-Kinderdörfer stark gemacht - und dabei viel Anerkennung für sein Lebenswerk erfahren. Eine Auswahl von Zitaten von Prominenten und Persönlichkeiten:
Beatrix, Königin der Niederlande:
"Ich habe die größte Bewunderung für das Werk Hermann Gmeiners, für das weltweite Wirken von SOS-Kinderdorf International. Ihre Organisation hat meine vollste Unterstützung. Speziell auch die Mitwirkung meiner Schwester Margriet von den Niederlanden ist ein Zeichen der Verbundenheit und Sympathie der Niederländer mit den Kindern der Welt, mit ihrer Organisation, die ich voll und ganz teile."
Richard von Weizsäcker, deutscher Altbundespräsident:
"Großer Respekt gilt der SOS-Kinderdorf-Bewegung. Sie ist mit ihrem segensreichen Wirken in der ganzen Welt bekannt. Was Hermann Gmeiner als Lebenswerk hinterlassen hat, ist ein großartiges, weltumspannendes Beispiel praktizierter Humanität. Er gab zahllosen Kindern aus aller Welt ein Zuhause und damit eine Chance für eine glückliche Zukunft. Für ihn zählten nicht die Unterschiede, die Menschen voneinander trennen, sondern die Nächstenliebe, die uns alle einigt."
Kardinal Miguel Obando Bravo, Erzbischof von Managua (Nicaragua):
"Die SOS-Kinderdörfer sind der Beweis einer großen, wahrhaften Liebe zu den Kindern, die aufgrund ihrer Lebensumstände schutzlos und verlassen sind. Die Idee Hermann Gmeiners hat tausende von Kindern, vor denen eine unsichere Zukunft lag, glücklich gemacht und ihnen ein besseres Leben ermöglicht."
Thomas Klestil, ehemaliger österreichischer Bundespräsident:
"Kinderdörfer sind nicht nur Zeichen der Hoffnung, sondern auch sturmerprobte Inseln des Friedens und der Versöhnung. Das kleine Österreich hat der Welt viele Große geschenkt, aber wenige von ihnen haben so tiefe Spuren der Menschlichkeit und Nächstenliebe gezogen wie Hermann Gmeiner. Es sind Spuren, die in Zehntausenden Kindern weiterleben, die rund um den Erdball das Glück hatten, in die schützenden Arme und Mauern eines SOS-Kinderdorfes aufgenommen zu werden. Es sind aber auch Spuren einer ganz neuen Jugend- und Sozialfürsorge und einer bisher nicht gekannten gesellschaftlichen Anerkennung für alleinstehende Frauen, gerade in den Ländern der Dritten Welt."
Robert Schneider, Schriftsteller, Autor von "Schlafes Bruder":
"Ich selbst komme aus dem Nichts, kenne meine leiblichen Eltern nicht, bin ein Adoptivkind. Wirklich echte Familie zu erleben, kenne ich nicht. Und es ist eine Binsenwahrheit, dass die größten Freuden, aber auch die tiefsten Wunden in der Kindheit geschehen. Familie zu erleben für Menschen, denen sie verwehrt wird, ist das große Verdienst der SOS-Kinderdorf-Idee Hermann Gmeiners."