16. Juli 2009 | PRESSEMITTEILUNG

Henning Mankell: "Das Geld, das wir für Hundefutter ausgeben, würde reichen, um alle Kinder der Welt in die Schule zu schicken!"

Neues Magazin der SOS-Kinderdörfer "Ubuntu" erscheint am Freitag

Lesen Sie Auszüge aus einem Essay des Bestsellerautors Henning Mankell und einem Interview mit dem Mittelalter-Spezialisten Frank Meier.

Henning Mankell: "Das Geld, das wir für Hundefutter ausgeben, würde reichen, um alle Kinder der Welt in die Schule zu schicken!"
Essay des Bestsellerautors im neuen Magazin "Ubuntu" der SOS-Kinderdörfer

Henning Mankell, 61, Bestsellerautor, ist überzeugt, dass es nur ein fundamentales Problem in Afrika gibt: "Armut." Alle anderen Probleme seien direkt oder indirekt auf die Armut zurückzuführen, so auch der Analphabetismus. Henning Mankell weiter: "Die Summe, die benötigt würde, um jedes einzelne Kind der Welt in die Schule zu schicken, entspricht in etwa der, die wir in Europa für Hunde- und Katzenfutter ausgeben. Selbstverständlich plädiere ich nicht dafür, dass wir aufhören, unsere Haustiere zu füttern. Ich
benutze den Vergleich, um deutlich zu machen, wie wenig Geld nötig wäre."

Das komplette Interview ist in "Ubuntu" zu lesen, dem neuen "Magazin für Kindheit und Kulturen" der SOS-Kinderdörfer weltweit. Ab 17. Juli für 4,80 Euro am Kiosk erhältlich. Ubuntu erscheint in Deutschland und Österreich.

Hörfunk: Interview mit Ingrid Famula, Pressesprecherin der SOS-Kinderdörfer weltweit, über das Magazin Ubuntu steht auf der Website von Medienkontor unter
www.medienkontor-audio.de/beitraege/sos-kinderdoerfer bereit.

Historiker Frank Meier: "Die Kindheit war im Mittelalter nicht viel anders als heute!"
Interview mit dem Mittelalter-Spezialisten im neuen Magazin "Ubuntu" der SOS-Kinderdörfer

Der Karlsruher Historiker Frank Meier, 49, behauptet, dass sich die Kindheit im Mittelalter nicht sehr von der heutigen unterschieden hat. In dem Magazin "Ubuntu" erklärt er: "Eine Kindheit im Mittelalter war mit etwa sieben Jahren beendet, weil das Kind ab dem Zeitpunkt als rechtsfähig galt und als alt genug, sich allein durchs Leben zu schlagen. Das mag uns heute viel zu früh, beinahe grausam erscheinen. Wir hingegen schicken unsere Kinder im Alter von sechs Jahren in die Schule. Eine ähnliche Zäsur, wenn auch von ganz anderer Qualität."  

Das komplette Interview ist in "Ubuntu" zu lesen, dem neuen "Magazin für Kindheit und Kulturen" der SOS-Kinderdörfer weltweit. Ab 17. Juli für 4,80 Euro am Kiosk erhältlich. Ubuntu erscheint in Deutschland und Österreich.

München, 15.07.2009

Bei Rückfragen:

SOS-Kinderdörfer weltweit
Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
Kommunikation
Tel.: 089/179 14-261 bis -264, Fax: 089/179 14-100
E-Mail: kommunikation@sos-kinderdoerfer.de
Homepage: http://www.sos-kinderdoerfer.de

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