Die Sportjournalistin und TV-Moderatorin Steffi Brungs setzt sich als Botschafterin für die SOS-Kinderdörfer ein. Wir haben ihr fünf Fragen gestellt, um mehr über ihre Motivation zu erfahren.
Liebe Steffi, wovon hast du als kleines Kind geträumt?
Ich wollte als Kind immer Karla Kolumna sein. Die fand ich damals immer schon so cool und ich bin heutzutage immer noch davon überrascht, dass ich das in irgendeiner Form auch geschafft hab. Manchmal werden Kinderträume dann doch wahr.
Was begeistert dich an den SOS-Kinderdörfern?
An der Arbeit der SOS-Kinderdörfer beeindruckt mich am meisten, wie schnell es die Sozialarbeiter:innen schaffen vertrauen zu den Familien aufzubauen und wirklich die Probleme in den einzelnen Familien ganz individuell anzugehen.
Wie kann jede:r Einzelne helfen?
Jeder sollte sich darüber informieren, wo Hilfe gebraucht wird, wie man konkret helfen kann. Sei es durch Spenden, sei es durch Zuhören, sei es das Leben anderer Menschen nicht zu ignorieren.
Was braucht ein Kind unbedingt, um gut aufzuwachsen?
Ein Kind braucht vor allem Liebe, aber ein Kind braucht auch Bildung, um eine Passion im Leben zu finden, um irgendwann ein eigenständiges Leben führen zu können. Und deshalb kommt für mich direkt nach Liebe und intakter Familie das Thema Bildung.
Wenn du eine Zeitmaschine hättest, was würdest du der kleinen Steffi sagen?
Ich würde der siebenjährigen Steffi mit auf den Weg geben, dass sie all ihre Träume verwirklichen kann, wenn sie die Unterstützung ihrer Familie hat. Die hatte ich immer und deswegen sind meine Wünsche auch tatsächlich wahr geworden und dafür bin ich mehr als dankbar.
Erfahren Sie hier mehr darüber, wie sich Steffi Brungs gemeinsam mit ihrem Mann Chris Wackert für die SOS-Kinderdörfer weltweit einsetzt.