Unsere Arbeit und jahrzehntelange Erfahrung als familienpädagogischer Pionier bildet die Grundlage für unser Engagement in Gesellschaft und Politik. Zusätzlich zu unseren entwicklungspolitischen Programmen machen sich die SOS-Kinderdörfer auch politisch für die Rechte und Interessen von Kindern stark.
Wir treten weltweit an politische Entscheidungsträger in Regierungen, Parlamenten und Behörden heran, um sie für Kinderrechte zu sensibilisieren. Mit unserem Fachwissen informieren wir über die Lage von Kindern in Not und fordern politisch Verantwortliche zum Handeln auf. Wir verbinden unsere Projektarbeit mit der politischen Arbeit als Anwalt für die Rechte der Kinder. Auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention setzen wir uns für das Kindeswohl und die gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder ein.
- Unser Ziel ist, Einfluss auf Entscheidungen von Politik zu nehmen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen so zu verändern, dass sich Kinderschutz, Lebensverhältnisse und Zukunftschancen von Kindern nachhaltig verbessern.
- Wir machen uns für die Rechte aller Kinder stark. Unser besonderes Anliegen gilt jenen Kindern, die ohne Eltern aufwachsen müssen oder in Gefahr sind, ihre Eltern zu verlieren. Sie leiden am meisten unter Armut, Zurückweisung und Diskriminierung und werden häufiger Opfer von Ausbeutung und Missbrauch.
- Wir ermutigen junge Menschen, an Entscheidungsprozessen, die ihr Leben beeinflussen, teilzunehmen.
Um diese Ziele zu erreichen sind die SOS-Kinderdörfer Mitglied in nationalen und internationalen Netzwerken und Bündnissen und arbeiten mit anderen Entwicklungsorganisationen zusammen. Denn gemeinsam mit Partnern und anderen Organisation können wir stärker Einfluss auf die Regierungen nehmen. Zudem engagieren sich die SOS-Kinderdörfer in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen von Entwicklungsorganisationen und Ministerien.