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Bei dem Beben am 8. September 2023 kamen über 3000 Menschen ums Leben und über 500.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Die SOS-Kinderdörfer leisteten unmittelbar Unterstützung und helfen beim Wiederaufbau.

Heftige Regenfälle haben zu Zerstörung und Vertreibung in Bangladesch geführt. 1 Million Kinder und Erwachsene sind von den Wassermassen eingeschlossen.

Schwere Überschwemmungen haben die ohnehin katastrophale Situation für Kinder im Sudan nach 500 Tagen Bürgerkrieg weiter verschlimmert. Nach Angaben der SOS-Kinderdörfer sind 118.000 obdachlos geworden, die Hälfte davon Kinder.

#jungundlaut: SOS-Kinderdörfer weltweit rufen zur Abstimmung für die Preise „BANGER“ und „HÄNGER“ auf

Obwohl das provisorische Lager der SOS-Kinderdörfer in einer humanitären Zone liegt, ist es von fehlgeleitetem Beschuss getroffen worden. Die Hilfsorganisation ist in großer Sorge um das Leben der Kinder.

Palästina, insbesondere Gaza, ist für Mitarbeiter von Hilfsorganisationen aktuell das tödlichste Land der Welt. Das teilen die SOS-Kinderdörfer zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August mit.

Zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August würdigen die SOS-Kinderdörfer die Arbeit humanitärer Helfer wie Reem Alreqeb, Interims-Leiterin der Hilfsorganisation in Gaza. Im Interview schildert sie ihren Alltag in dem gefährlichsten Land der Welt.

Nach 15 Monaten Krieg im Sudan wird die humanitäre Lage für Kinder immer auswegloser. Täglich sterben Kinder an Unterernährung, in der Region Nord-Darfur wurde bereits die Hungersnot ausgerufen – weltweit zum ersten Mal seit sieben Jahren.

Die zunehmende Eskalation des Nahost-Krieges hat massive Auswirkungen auf die Programme der SOS-Kinderdorf in Libanon und Gaza. Im Libanon ist das SOS-Kinderdorf Ksarnaba evakuiert worden, in Gaza sind die Kinder erneut akut bedroht.

Nach zweieinhalb Jahren Krieg sind landesweit bereits über 700 Bildungseinrichtungen vollständig zerstört worden. Eine Million Kinder hat im letzten Schuljahr ausschließlich online gelernt.

Angesichts der zunehmenden Eskalation des Nahost-Konflikts bereiten sich die SOS-Kinderdörfer auf eine mögliche Verlegung ihrer Einrichtungen im Libanon vor und verstärken die psychologische Unterstützung für die betreuten Kinder im Libanon und in Israel.

Das Leben der Kinder im provisorischen Camp in Gaza ist weiterhin in großer Gefahr.