Nach dem schweren Erdbeben leisten die SOS-Kinderdörfer Nothilfe in Nepal. SOS-Kinder und Mitarbeiter sind wohlauf.
Überblick: SOS-Nothilfe nach dem Erdbeben in Nepal
Am Samstag 25.4.2015 ereignete sich in Nepal in der Gegend um Kathmandu ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8. Nach aktuellen Berichten sind bereits über 800 Tote zu beklagen (Stand 25.4. 17:30 Uhr MESZ).
Der Nationale Leiter der SOS-Kinderdörfer in Nepal Shankar Pradhananga berichtet, dass
alle Kinder, Mütter und Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer in Nepal sicher und unverletzt sind.
Im Kathmandu-Tal und in den umliegenden Dörfern seien die Auswirkungen des Erdbebens jedoch sehr massiv und
Hilfe werde dringend benötigt.
Während die nepalesische Regierung bereits um internationale Hilfe gebeten habe, bereiten sich die Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer vor Ort darauf vor, Nothilfe für die betroffenen Kinder und Familien zu leisten. Die SOS-Nothilfe wird von den unversehrten SOS-Standorten in Nepal ausgehen. Diese wird folgende Maßnahmen umfassen:
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Schutz und Zuflucht: In den SOS-Einrichtungen werden Kinder vorübergehend aufgenommen, die während der Katastrophe ihre Eltern verloren haben oder im Chaos nach dem Erdbeben von ihnen getrennt wurden.
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Familienzusammenführung: Die SOS-Kinderdörfer arbeiten mit Behörden und anderen Hilfsorganisationen zusammen, um Kinder wieder mit Ihren Eltern oder Verwandten zu vereinen.
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Betreuung und psychologische Begleitung: In eigens eingerichteten Nothilfe-Kindertagesstätten werden die SOS-Kinderdörfer jegliche notwendige Hilfe für traumatisierte und von ihren Eltern getrennte Kinder leisten.
Um die dringend notwendige Hilfe in Nepal leisten zu können, bitten die SOS-Kinderdörfer um Ihre Unterstützung und Ihre Spende.