Rund um den Internationalen UN-Friedenstag setzten sich Kinder und Jugendliche bei den "Global Peace Games" für ein friedliches Zusammenleben auf der Welt ein. Zahlreiche SOS-Kinderdörfer auf vier Kontinenten sind aktiv dabei.
An den diesjährigen Friedensspielen beteiligen sich Kinder und Jugendliche aus fast 40 Ländern. Mit Freundschaftsspielen und Kulturveranstaltungen wollen sie die Menschen dazu aufrufen, einander friedlich und respektvoll zu begegnen. Die "Global Peace Games" finden bereits zum vierten Mal statt. Hauptinitiator der Aktion ist die Non-Profit-Organisation Play Soccer, die in den SOS-Kinderdörfern abermals einen starken Partner in der Austragung der Friedensspiele hat.
SOS-Kinderdörfer in rund 30 Ländern spielen bei diesen "Global Peace Games" eine große Rolle. Sie sind Gastgeber für freundschaftliche Sport- und Kulturveranstaltungen, rufen Vertreter von nationalen Hilfsorganisationen sowie Ministerien zum Mitmachen auf und veranstalten Feste für Kinder mit Kindern.
Wie jedes Jahr werden die "Global Peace Games" auch von den Vereinten Nationen als deutliches und wichtiges Signal an die internationale Gemeinschaft begrüßt, sich mit aller Kraft für eine gewaltfreie Konfliktlösung, die friedliche Koexistenz der Nationen und gegen die ungleiche Verteilung von Ressourcen einzusetzen.
Adolf Ogi, Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Sport, Entwicklung und Frieden, in seiner Botschaft an die Teilnehmer der Global Peace Games 2004: "Die Friedensspiele allein werden keinen Krieg beenden oder Frieden bringen. Aber durch Freude und Triumph, durch Schmerz und Niederlage, durch unerwartete Begegnungen und Freundschaften sind sie eine großartige Möglichkeit, einen ersten Schritt zu machen - indem sie zeigen, dass uns in unserem Bemühen um Humanität mehr eint als trennt."