12.05.2015, Kathmandu - Ein schweres Nachbeben der Stärke 7,1 hat die Himalaya Region erneut erschüttert. Laut ersten Angaben des nepalesischen Direktors der SOS-Kinderdörfer, Shankar Pradhananga, sind die Einrichtungen der
Kinderhilfsorganisation nicht zerstört worden. Mitarbeiter und
Kinder seien wohlauf, hielten sich aber aus Angst vor weiteren
Nachbeben im Freien auf, so der Kinderdorf-Chef.
Einen endgültigen Schadensbericht könne Pradhananga aktuell jedoch nicht geben. Der Kontakt in einige Regionen des Landes, in denen SOS seit dem Beben Nothilfe leistet, kam nicht überall zustande.
Seit dem Erdbeben helfen die SOS-Kinderdörfer täglich mehreren hundert Kindern und Familien in 14 Nothilfe-Einrichtungen, in den am schwersten betroffenen Gebieten. Die Kinderhilfsorganisation ist seit den 70er Jahren mit zehn Kinderdörfern vor Ort aktiv.
Ansprechpartner für Medien vor Ort:
SOS-Kinderdorf-Direktor Shankar Pradhananga (englischsprachig)
Kontakt über:
Katharina Ebel
Kommunikation
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: +49/89/17914-287;
Katharina.ebel@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de/erdbeben
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Stichwort: Nepal
München, 12.5.2015