Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt ein besseres Leben zu ermöglichen, ist ein großes Anliegen von Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel. Deshalb übernahm sie 2003 das Amt der ehrenamtlichen Botschafterin der SOS-Kinderdörfer.
Frau von Pfuel fühlt sich den SOS-Kinderdörfern eng verbunden, besucht Programme der SOS-Kinderdörfer, wo sie den Kindern privat hilft und übernahm die Patenschaft für SOS-Kinderdörfer in Kolumbien und Russland. Mit ihrer Unterstützung als Schirmherrin gelang es so bei einer Aktion 2008 über 10.000 neue Paten zu gewinnen.
Mit gutem Beispiel geht sie voran und macht sich stark für die Schwächsten bei Veranstaltungen und Aktionen, wie für die online-Petition für den Schutz von Flüchtlingskindern oder den Bau eines neuen SOS-Kinderdorfes in Syrien.
Seit 2003 Botschafterin der SOS-Kinderdörfer
Für ihren Einsatz erhielt sie 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande. „Ich sehe diese Auszeichnung mit Zurückhaltung, denn schließlich mache ich viel weniger als die, die ihre ganze Zeit und ihr ganzes Herzblut für die SOS-Kinderdörfer opfern“, sagte Gräfin von Pfuel. „Aber ich freue mich natürlich sehr, dass mein Engagement für die SOS-Kinderdörfer so honoriert wird.“
Voller Einsatz für die Kinder
Die studierte Forstwirtin und Mutter von sechs Kindern beweist in vielen Bereichen Verantwortungsbewusstsein und Tatkraft etwa als Buchautorin, aber auch als Restauratorin. Außerdem managt sie als Unternehmerin und Hausherrin Schloss Tüssling. Von 2014 bis 2020 war sie Bürgermeisterin in der gleichnamigen oberbayerischen Marktgemeinde.
Für ihr breitgefächertes gesellschaftliches Engagement und ihre Ehrenämter im sozialen wie auch kulturellen Bereich wurde sie 2016 mit dem Bayerischen Verdienstorden augezeichnet.