Von 1949 bis heute - eine Chronik

1949: In Imst, Österreich, wird das „Haus Frieden“, das erste Haus im ersten SOS-Kinderdorf gebaut. Hermann Gmeiner gründet den österreichischen SOS-Kinderdorf-Verein.
15.4.1951 - offizielle Eröffnung des ersten Familienhauses in Imst.

1956: In Deutschland wird das erste SOS-Kinderdorf in Dießen am Ammersee gebaut.

1960: Erste Aktivitäten zur Gründung von SOS-Kinderdörfern beginnen in Lateinamerika.

1963: In Südkorea und Indien entstehen die ersten SOS-Kinderdörfer Asiens.
In Deutschland wird zur Förderung und Finanzierung der SOS-Kinderdörfer in aller Welt der Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V. - SOS-Kinderdörfer weltweit - gegründet.

1971: In der Elfenbeinküste, Ghana, Kenia und Sierra Leone werden die ersten SOS-Kinderdörfer Afrikas errichtet.

1986: Hermann Gmeiner stirbt am 26. April. Nachfolger wird Helmut Kutin, der im SOS-Kinderdorf Imst aufgewachsen ist.

1991: Erste Einrichtungen entstehen in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, in Bulgarien und Rumänien.

1995: SOS-Kinderdorf wird Mitglied der UNO.

1999: Zum 50. Jubiläum gibt es bereits 400 SOS-Kinderdörfer, 375 SOS-Jugendeinrichtungen und rund 750 weitere Sozialeinrichtungen weltweit.

2002: Die SOS-Kinderdörfer erhalten die weltweit renommierte humanitäre Auszeichnung "Conrad N. Hilton Humanitarian Prize".

2004: Das größte Nothilfe- und Wiederaufbauprogramm, das die SOS-Kinderdörfer je durchgeführt haben, wird nach der Tsunami-Katastrophe in vier Ländern gestartet und läuft über mehrere Jahre.

2007: SOS-Kinderdorf stellt in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen die „Quality4Children-Standards für die Fremdunterbringung von Kindern in Europa“ im Europäischen Parlament vor.

2010: Nach dem Erdbeben in Haiti am 12. Januar unterstützt SOS mit einem Sofortprogramm Familien und betreut unbegleitete Kinder. Aus der Nothilfe wird eine nachhaltige Wiederaufbauhilfe.

2011: Seit Beginn der Finanz-Krise intensive Unterstützung verarmter Familien in
Griechenland durch die SOS-Familienhilfe.

2013: Im Bürgerkrieg in Syrien unterstützt SOS hunderttausende Flüchtlinge mit Nahrung, Kleidung und speziellen Hilfsgütern für Kinder.

2014: Ebola fordert in Westafrika ca. 10.000 Tote. SOS nimmt Ebola-Waisen auf.

2016: Ein Jahr nach dem Erdbeben in Nepal: Mit Nothilfe-Kitas, dem Wiederaufbau von Schulen und Familien-Starthilfen erreicht SOS 15.000 Kinder und deren Angehörige.

2017: Eröffnung eines neuen SOS-Kinderdorfes in Saboura bei Damaskus in Syrien und Pilotprojekt für IS-Opfer im Nordirak

2018: Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch und Start eines länderübergreifenden Projektes für Migrantenkinder in Lateinamerika

2019: 70 Jahre SOS-Kinderdörfer,  100 Jahre Hermann-Gmeiner, Jubiläumskampagne "GiveKidsAVoice"

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