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Internationaler Tag der Jugend
Bildergalerie: SOS-Bildungszentren
Bildergalerie: SOS-Bildungszentren
SOS gibt Jugendlichen eine Perspektive
Kein Ausbildungsplatz, keine Arbeitsstelle und auch keine Aussicht, dass sich daran bald etwas ändert. Jugendliche in europäischen Ländern wie Spanien, Portugal oder Griechenland haben zurzeit keine Perspektive. Genauso geht es jungen Menschen in ärmeren Ländern in Afrika und Asien. Die SOS-Kinderdörfer bilden derzeit in mehr als 51 Berufsbildungszentren, mehr als 12.000 junge Frauen und Männer aus und geben ihnen somit eine Zukunft. In unserer Bildergalerie geben wir einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungszentren.
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In den SOS-Berufsbildungszentren sollen Jugendliche einen Beruf erlernen, mit dem sie sich auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen können. Im SOS-Trainingscenter in Quito (Ecuador) werden die Jugendlichen u.a. zum Schreiner ausgebildet.
Die Ausbildungsdauer beträgt in den SOS-Bildungszentren ca. zwei Jahre. So gut wie alle Jugendlichen können danach eines der anerkannten Diplome mit nach Hause nehmen. Im Durchschnitt bestehen zwischen 95 und 100 Prozent der Lehrlinge ihre Prüfung. SOS bildet junge Leute auch als Landwirth aus. Hier ein Foto aus Cochabamba (Bolivien)
Rund 200 Kinder und Jugendliche profitieren ab sofort vom breiten Bildungsangebot des E-Learning-Zentrums in Dschibuti. Die Einrichtung umfasst drei Klassenräume mit modernen Computerarbeitsplätzen und Internetanbindung. Das Zentrum wurde von den SOS-Kinderdörfern in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Verband Deutscher Reeder aufgebaut und finanziert.
Diese beiden SOS-Lehrlinge aus Gambia absolvieren eine Kochlehre. Später wollen sie in einem Hotel arbeiten.
Die Lehrlinge des Bildungszentrums in Gambia kommen sowohl aus dem SOS-Kinderdorf als auch aus anderen Gemeinden. Das Zentrum hat wegen seiner Ausstattung und seiner Lehrkräfte einen guten Ruf. Die Jugendlichen kommen aus dem ganzen Land.
Das Bildungszentrum in Gambia verfügt auch über eine eigene Produktionsstätte. Dort werden unter anderem Möbel und Haushaltsgegenstände hergestellt. Die Produkte werden entweder auf dem freien Markt verkauft oder finden im Dorf Verwendung. So stammt ein Grossteil des Mobiliars im Dorf aus eigener Herstellung.
Auch in Ghana bilden die SOS-Kinderdörfer aus. Die Jugendlichen haben hier kaum eine Chancen auf eine Lehrstelle. Das Berufsbildungszentrum des SOS-Kinderdorfs in Tema (Ghana) ist für seinen guten Ruf bekannt.
Die rund 200 Lehrlinge kommen aus ganz Kenia und sogar Ostafrika, um ihren Traumberuf zu erlernen. Das Zentrum bietet ihnen eine fundierte dreijährige Ausbildung für verschiedene Fachrichtungen: Design und Schneiderei, Metallverarbeitung, Schreinerei, Autoelektronik und wie man auf dem Foto sieht Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie.
Mit dem Gesellenbrief des SOS-Zentrums in der Tasche haben die Absolventen allerbeste Berufsaussichten. Schon während der Lehrzeit erhalten die Auszubildenden gute Aufträge von Firmen. Das gilt vor allem für die Automechaniker.
Um die Lehrlinge noch besser auf das Berufsleben vorbereiten zu können, bilden sich auch die Lehrer und Dozenten des SOS-Berufsbildungszentrums BuruBuru kontinuierlich fort. Eine fundierte Berufsausbildung ist die beste Starthilfe, die wir Jugendlichen geben können - und zugleich ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
Die SOS-Kinderdörfer bieten den Jugendllichen eine gute Berufsausbildung. Denn eine Ausbildung ist die beste Starthilfe, die wir jungen Menschen bieten können. Die Berufsbildungszentren der SOS-Kinderdörfer geben armen und benachteiligten Jugendlichen eine Perspektive.
Ihr Traumberuf ist Elektrikerin: Zwei SOS-Jugendliche mit ihrem Ausbilder im SOS-Berufsbildungszentrum Nairobi -
In Asien gibt es drei SOS-Berufbildungszentren. In Vietnam werden Elektrotechnikerinnen und Elektrotechniker ausgebildet.
Auch in Nepal werden junge Leute zu Elektrotechnikern augebildet. Ein typischer Männerberuf? Nein, unsere Berufsbildungszentren sprechen gezielt junge Frauen durch Beratung und Förderprojekte an, um ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen.
Die SOS-Kinderdörfer bilden auch Schneider/innen aus. Die Auszubildenden nähen u.a. auch Schuluniformen für die SOS-Schulen. Auf dem Foto eine Schülerin im SOS-Bildungszentrum in Lusaka (Sambia)