SOS-Kinderdörfer weltweit beim Deutschen Stiftungstag 2024
"Mittendrin: Wie Stiftungen Transformation gestalten" ist das Thema des Deutschen Stiftungstags im Mai 2024 in Hannover. In Zeiten großer Herausforderungen tragen Stiftungen mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement zur gesellschaftlichen Entwicklung bei.
Auch die SOS-Kinderdörfer sowie die ChildInvest Foundation sind auf dem Stiftungstag vertreten. Lernen Sie uns bei spannenden Veranstaltungen kennen und kommen Sie mit uns ins Gespräch.
Podiumsdiskussion
"Youth Empowerment for a better tomorrow"
Wann: 14.05.2024, 17.00-18.00 Uhr
Wo: Runder Saal, Hannover Congress Centrum
Kinder und Jugendliche aus Programmen der SOS-Kinderdörfer sprachen anlässlich "30 Jahre Kinderrechte" in 2019 vor den Vereinten Nationen (UN). Foto: Joel Sheakoski
Die weltweiten gesellschaftlichen Umwälzungen und die großen globalen Herausforderungen sind für die Zukunft der jungen Generation entscheidend. Wir wollen bei dieser Veranstaltung einen internationalen Blick auf das Thema Jugendbeteiligung werfen und folgende Fragen gemeinsam diskutieren:
Was treibt sie an? Wie können junge Menschen eine aktive, mitgestaltende Rolle einnehmen? Wie finden Jugendliche im Globalen Süden mit ihrer Stimme Gehör? Welche Erfahrungen wurden bereits mit Methoden zur Jugendbeteiligung im internationalen Kontext gesammelt und wie können Stiftungen Jugendliche darin unterstützen, Akteure für eine bessere Zukunft und starke Gesellschaften zu werden?
Referierende:
Ulla Riedle, Youth & ICT4D (Information and Communication Technology for Development), SOS-Kinderdörfer
Simon Morris-Lange, Head of Research, Allianz Foundation
Matthias Scheffelmaier, Co-Founder and Managing Director, ChangemakerXChange
Jugendliche:r aus Projekten der beteiligten Partner
Moderation: Claudia Straßer, Mitglied des Vorstands der ChildInvest Foundation
"The future is female!? Was feministische Außen- und Entwicklungspolitik für deutsche Stiftungen bedeutet"
Wann: 14.05.2024, 14.30-15.30 Uhr Wo: Video Conference Lounge, Hannover Congress Centrum
Arbeitskreis Internationales, in Kooperation mit Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen
Die Ampel-Regierung hat erstmals Leitlinien für eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik verabschiedet. Das Konzept setzt dort an, wo Menschen durch strukturelle Benachteiligung von politischer, sozialer und wirtschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden. Frauenrechte gelten dabei als Barometer für die Offenheit und Stabilität von Gesellschaften. Kritiker:innen bemängeln indessen, die feministische Außen- und Entwicklungspolitik werde ihrem Anspruch in der (außen-) politischen Praxis nicht gerecht, u. a. mit Blick auf die sogenannte "Revolution der Frauen" im Iran.
Was kann feministische Außen- und Entwicklungspolitik leisten - und was nicht? Wie blicken Akteur:innen aus dem sog. Globalen Süden auf das Konzept? Und was bedeutet die feministische Außen- und Entwicklungspolitik für international tätige Stiftungen?