Stiftungsthema: Medizinische Hilfe

Die SOS-medizinischen Zentren sind oft lebensrettende Anlaufstellen für kranke Kinder und ihre Familien. Mit Unterstützung Ihrer Stiftung ermöglichen Sie vielen Menschen, die sonst ungenügenden Zugang zu medizinischen Einrichtungen haben, eine Gesundheitsversorgung.

Ein Arzt der SOS-Klinik in Mogadischu untersucht Kinder in einem Camp. Foto: SOS-Somalia

Kinder werden krank oder verletzen sich – überall auf der Welt. Außerdem haben die Kinder in den SOS-Kinderdörfern oft spezielle Krankheitsbilder, die durch ihre Vorgeschichte bedingt sind: Viele der Mädchen und Jungen leiden an den Folgen psychischer Verletzungen, zudem gelangen sie oft unterernährt oder mit verschleppten Krankheiten ins Kinderdorf.

SOS-Medizinische Zentren

In Gebieten, wo es kaum medizinische Versorgung gibt, unterhält SOS-Kinderdorf eigene SOS-medizinische Zentren. Ärzte, Krankenschwestern und Hebammen versorgen nicht nur die Patienten aus dem SOS-Kinderdorf, sondern auch aus der Nachbarschaft. So reicht die medizinische Versorgung weit über die Dorfgrenzen hinaus und bietet zahlreichen Familien den sonst kaum erschwinglichen Zugang zu ärztlicher Behandlung, Medikamenten und Therapien.

Dabei ist nicht nur die Behandlung, sondern auch die Prävention wichtig: In vielen SOS-Kindergärten und Kindertagesstätten kontrollieren regelmäßig Kinder-, Zahn- oder Augenärzte die gesundheitliche Entwicklung der Kinder und sichern damit eine medizinische Grundversorgung für tausende Kinder.

Neben ärztliche Leistungen sind Aufklärung, Ernährungs- und Hygienelehre, HIV/AIDS-Prävention und Gesundheitsberatung weitere Bestandteile der Arbeit. Impfaktionen z.B. gegen Polio oder Tuberkulose und Malariaprophylaxe ergänzen das Angebot.

Hilfe weltweit

  • Medizinische Hilfe: Krankenstationen und Kliniken der SOS-Kinderdörfer bieten Kindern, Eltern und schwangeren Frauen eine medizinische Grundversorgung. Mit insgesamt 745.776 Behandlungen im vergangenen Jahr leisteten unsere Ärzt:innen und Pflegekräfte oftmals lebensrettende Hilfe.
  • Gesundheitsförderung und Prävention: Durch Beratungs- und Unterstützungsangebote erreichen wir 40.300 Menschen: Unsere Mitarbeiter:innen informieren Kinder und Familien über Gesundheitsthemen und Hygiene auf und beraten bei der Familienplanung.

Eine besondere Rolle spielen die SOS-Mutter-Kind-Kliniken, die auf Geburtsvorbereitung, Geburtshilfe und Versorgung von Neugeborenen und Kleinkindern spezialisiert sind. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Kinder- und Müttersterblichkeit in ihrer Region zu senken – eines der Millennium-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen.

Zwei Krankenschwestern im SOS-medizinischen Zentrum Monrovia bereiten Medikamente vor. Foto: Daniel van Moll

Wie Sie als Stiftung helfen können

Gerne senden wir Ihnen einen Projektvorschlag für ein Medizinisches Programm der SOS-Kinderdörfer. Bitte kontaktieren Sie uns!

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