40 Prozent der Arbeitssuchenden weltweit sind junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. "Jugendarbeitslosigkeit ist eine globale Herausforderung – ein Drittel aller jungen Leute weltweit haben keinen oder nur ungenügenden Zugang zu Bildung, Schulungen oder einem wie auch immer gearteten Job", sagte Petra Horn, Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit.
In Kooperation mit Unternehmenspartnern nehmen sich die SOS-Kinderdörfer weltweit deshalb verstärkt dem Thema Jugendarbeitslosigkeit an. Auch TK Elevator unterstützt das Programm "YouthCan!", das vor allem jenen Jugendlichen den Zugang zum Arbeitsmarkt ebnen soll, die die elterliche Fürsorge verloren haben.
Nach Kolumbien und Brasilien unterstützt der Spezialist für urbane Mobilität nun auch junge Leute in Pune, Indien. "Nach dem erfolgreichen Start von SEED (Die Abkürzung steht für Support, Educate, Elevate and Develop) in Kolumbien und Brasilien freue ich mich sehr darauf, mit dem Programm in Indien fortzufahren. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Aktivitäten rund um soziale Verantwortung sind. Unser Unternehmen sowie unsere Mitarbeiter sind mit Leidenschaft bei dieser wichtigen Initiative dabei. Das SEED-Projekt trägt nicht nur dazu bei, Städte zu besonders lebenswerten Orten zu machen, sondern ganz konkret auch dazu, soziale Ungleichheiten auszubalancieren und die Lebensqualität junger Leute in Indien zu verbessern" sagt Gabriele Elschner, Senior Manager CSR von TK Elevator.
Konkret sieht der Plan vor, junge Menschen ohne familiäres Netzwerk durch Training ihrer Soft Skills und Vermittlung ganz grundsätzlicher Fähigkeiten und Kenntnisse fit zu machen für die Arbeitswelt und sie bei einer gezielten Karriereplanung zu begleiten. Auch die Unterstützung unternehmerischer Ansätze sowie praktische Erfahrungen im Job gehören dazu. SEED hat das Ziel, die Vermittelbarkeit der Jugendlichen für den Arbeitsmarkt zu steigern – und damit ihre Aussicht auf ein eigenverantwortliches Leben.