Erwin Stadler ist Kinderdorfkind der ersten Generation. Sein Lebensweg zeigt, dass Ihre Hilfe weit in die Zukunft wirkt. Wie er im SOS-Kinderdorf aufwuchs und wie das sein Leben bis heute geprägt hat, erzählt er in unserem Video.
Zuwendung erfahren, Werte weitergeben
"Meinen Kindern und Enkelkindern möchte ich das weitergeben, was ich im SOS-Kinderdorf erlebt habe: Zusammenhalt, Geborgenheit und dass man immer füreinander da ist." Wenn Erwin Stadler erzählt, schwingen in seinen Worten Wärme und Dankbarkeit mit. Er ist ein SOS-Kind der ersten Generation und wuchs im SOS-Kinderdorf im österreichischen Moosburg auf.
Weil sich seine leiblichen Eltern nicht um ihre Kinder kümmern konnten, fanden Erwin Stadler und seine Geschwister ein neues Zuhause im SOS-Kinderdorf. "Auch die Schwestern kamen mit, wir Kinder sind zusammengeblieben", erzählt er. Er blickt gerne auf seine Kindheit zurück. "Ich habe ganz viele Freude gehabt, es war richtig abenteuerlich, schön", schwärmt er.
"Unsere Mutti war eine ganz liebe Frau. Auch heute noch, nach so vielen Jahren ist sie immer noch meine Mutter."
Seinen Traumberuf gefunden
Mit Unterstützung der SOS-Kinderdörfer konnte er seinen beruflichen Traum verwirklichen: Eine eigene Keramikwerkstatt. Erwin Stadler macht sich selbständig und gründet seine eigene Firma. Der Keramiker- und Kachelofenbaumeister kann selbst Jugendliche ausbilden, sein ältester Sohn tritt in seine Fußstapfen.
Heute steht er für vier Millionen Kinder auf der ganzen Welt, denen wir in den vergangenen sieben Jahrzehnten ein liebevolles Zuhause und eine Zukunft gegeben haben. Möglich ist das nur, weil Menschen wie Sie uns unterstützen. Ihre Hilfe zieht Kreise!