Philippinen: Neuanfang für Taifun-Opfer

Wiederaufbau nach der Katastrophe - es gibt noch viel zu tun!

Unmittelbar nach dem verheerenden Taifun Haiyan auf den Philippinen haben die SOS-Kinderdörfer mit der Nothilfe begonnen. SOS-Mitarbeiter versorgen und betreuen Kinder und Familien im Katastrophengebiet. Nach der lebensrettenden Soforthilfe mit Hilfsgütern brauchen die Menschen nun Unterstützung beim Wiederaufbau. Die SOS-Kinderdörfer ermöglichen Kindern und Familien einen Neuanfang. Es gibt noch viel zu tun - machen Sie sich selbst ein Bild!

 


Rund 13 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen – davon fünf Millionen Kinder, die dringend Hilfe benötigen. Viele von Ihnen haben kein Zuhause mehr oder wurden von ihren Familien getrennt. Ihnen drohen akute Unterernährung und Krankheiten.

Auch das SOS-Kinderdorf im Katastrophengebiet in Tacloban wurde schwer beschädigt. Die 150 SOS-Kinder und ihre SOS-Mütter flohen vor der Sturmflut auf die Dächer. Sie haben den stärksten Wirbelsturm aller Zeiten überlebt.
Die SOS-Kinderdörfer auf den Philippinen haben nach der Katastrophe sofort mit der Nothilfe begonnen und werden beim Wiederaufbau helfen:

 

 

 

  • Die SOS-Kinderdörfer nehmen Kinder auf, die im Chaos der Katastrophe ihre Eltern verloren haben.
  • SOS-Mitarbeiter helfen im Katastrophengebiet Tacloban den Menschen in der Nachbarschaft des dortigen Kinderdorfs: Das Nothilfeteam versorgt Kinder und Familien mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Kleidung und Medikamenten. Kinder und obdachlose Familien finden im Kinderdorf Zuflucht und Beistand.
  • SOS-Team richtet acht Nothilfe-Kindertagesstätten für über 1000 Kinder ein. Dort bieten sie Spielaktivitäten an und betreuen traumatisierte Kinder psychologisch. Mit Hilfe von Spiel- und Maltherapieangeboten sollen die traumatisierten Kinder die Schrecken des verheerenden Taifuns besser verarbeiten können.
  • Mindestens 200 Familien werden beim Wiederaufbau ihrer Häuser Unterstützung erhalten.
  • Auch die Hermann-Gmeiner-Schule in Tacloban muss dringend instandgesetzt werden, um den Kindern schon bald wieder einen normalen Alltag  zu ermöglichen.

 

Wir lassen die Taifun-Opfer nicht im Stich!

Auch wenn die Philippinen aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten: Die Beseitigung der Schäden, die der Taifun angerichtet hat, und der Wiederaufbau werden die Menschen auf den Philippinen noch lange in Atem halten. Doch dank der Spenden können die SOS-Kinderdörfer den Taifun-Opfern bei ihrem Neuanfang zur Seite stehen. Es gibt noch viel zu tun in Tacloban - die Hilfe muss weitergehen!

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