Gemeinsam für BildungsChancen
Im März 2020 ging freiheit+ an den Start – als erste deutsche Soziallotterie, die ihren Fokus gezielt auf die Förderung von Bildungsprojekten setzt. Im Januar 2022 folgte die Deutsche Traumhauslotterie mit dem gleichen Förderschwerpunkt. Initiatoren beider Lotterien sind der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die SOS-Kinderdörfer weltweit und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Veranstalter der beiden Soziallotterien ist die BildungsChancen gGmbH. Die Fördermittel aus den Lotterieeinnahmen kommen Bildungsprojekten der drei Initiatoren sowie Projekten externer Initiativen zugute. Mit den Förderprojekten will BildungsChancen es Menschen ermöglichen, ihre individuellen Potenziale zu entfalten – das kommt wiederum der gesamten Gesellschaft zugute.
Stolze Bilanz nach zwei Jahren
- Das Kuratorium von BildungsChancen hat bislang Fördermittel an 157 Bildungsprojekte vergeben.
- Mehr als 29.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben von der Förderung profitiert und sind ihren persönlichen Bildungsträumen einen Schritt näher gekommen.
- Der Jahresbericht von BildungsChancen stellt spannende Bildungsprojekte vor, die von der Lotterie bereits gefördert werden konnten.
Bindung und Bildung: Geförderte Projekte der SOS-Kinderdörfer
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren machen 26 Prozent der Weltbevölkerung aus. Diese jungen Menschen werden in wenigen Jahren die Verantwortung tragen für ihre Gemeinden und Stadtviertel, Regionen und Länder. Die nachhaltige Entwicklung weltweit wird davon abhängen, ob sie heute Perspektiven und Chancen erhalten. Deshalb unterstützt BildungsChancen das Projekt "Bindung und Bildung – frühkindliche Förderung als Motor gesellschaftlicher Entwicklung" der SOS-Kinderdörfer weltweit in Bolivien und Dschibuti.
BildungsChancen hilft in der Corona-Krise
"Wer einen Spielschein erwirbt, hilft uns, mehr Geld für Bildung zu mobilisieren – und das ist gerade jetzt in der Corona-Krise wichtiger denn je", sagt Gerald Mauler, Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Die Corona-Pandemie nimmt Kindern die Chance auf Bildung: Weltweit wurden die Schulen geschlossen und unzählige Kinder in armen Ländern haben keinen Zugang zu Fern- oder Online-Unterricht."
Damit junge Menschen in der Corona-Krise weiter lernen können, helfen die SOS-Kinderdörfer durch Schulmaterialien, Radiogeräte und Tablets fürs Homeschooling oder durch Förderunterricht nach der Wiedereröffnung der Schulen, damit die Mädchen und Jungen das Versäumte nachholen können.