Mann blickt in die Ferne

“Für unseren Sohn. Warum wir alles hinter uns ließen!”

Ein bewegender Bericht zum Weltflüchtlingstag

Weltweit sind mehr als 122 Millionen Menschen auf der Flucht. Mehr als je zuvor. Darunter auch viele Kinder. Hinter diesen Zahlen stehen Schicksale – eines davon ist das von Mohammad Reza und seiner Familie. 

Anfang 2024 floh Mohammad (25) mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn aus dem Iran nach Griechenland. Angst und Unsicherheit bestimmten ihr Leben. "Wir hatten keine Wahl", erzählt er. "Wir mussten gehen, um unserem Kind eine Zukunft zu ermöglichen." 

Begleitet Mohammad und seine Familie auf ihrem Weg in ein neues Leben:

Ein schwerer Neuanfang 

Die Familie ließ alles hinter sich, was sie sich aufgebaut hatte. Das Ankommen in einem neuen Land war herausfordernd. "Es ist kein schönes Gefühl, ein Flüchtling zu sein. Ich fühle mich heimatlos und fremd", sagt Mohammad. Doch gleichzeitig ist die Familie glücklich und dankbar, in Sicherheit zu sein. Ihre ersten Schritte: die Sprache lernen und die neue Kultur verstehen. Danach: Freund:innen kennenlernen, die sie an die Hand nehmen und ihnen helfen.  

Zukunftsträume 

Mohammad träumt davon, ein eigenes Haus zu besitzen und ein Geschäft zu eröffnen, zu arbeiten und seine Familie zu versorgen. "Als Vater habe ich mir immer gewünscht, dass mein Sohn eine gute Zukunft hat. Ich wollte, dass er zur Schule geht, studiert, in einem Land, in dem er aufblühen kann." 

Hinter jeder Flucht steckt eine Geschichte. Jetzt mehr zum Thema Flucht erfahren.

Interview und Video: Samuel Ramm.

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