SOS-Mutter aus Palästina lernt skaten

Neuer Skaterpark im SOS-Kinderdorf Bethlehem

Da schlug ihr das Herz höher, der SOS-Mutter aus dem SOS-Kinderdorf Bethlehem. Eigentlich wollte sie ihren Kindern zuschauen, wie sie Skateboard fahren lernen. Und schon stand sie selbst auf dem Board, angeleitet von niemand geringerem als Titus Dittmann, dem Skateboard Pioneer, der sich selbst auch gerne als Anstifter bezeichnet. Schnell wurde die Sensation mit einer Kamera aufgenommen. Hier ein erster Eindruck, mehr davon in Kürze im Film.

 

Zur Geschichte: Im SOS-Kinderdorf Bethlehem wurde vor Kurzem auf dem Gelände des SOS-Kinderdorfs ein Skatepark eingeweiht. Das für Palästina einzigartige Projekt dient dazu, Kindern und Jugendlichen aus Bethlehem die Möglichkeit zu geben, den tristen und gewalttätigen Alltag für einige Stunden hinter sich zu lassen und ihre „Batterien“ wieder aufzutanken. Das Projekt wird getragen von den SOS-Kinderdörfern weltweit und der Wohltätigkeitsorganisation skate-aid.

Titus Dittmann ist Skateboard-Pionier und skate-aid-Anstifter. Er kann genau erklären, warum Skateboarden für die Kinder hier nicht nur cool ist, sondern viel mehr bewirken kann. Er empfindet den Sport als sinnstiftend und hilfreich bei der Persönlichkeitsbildung: Man fällt hin, tut sich weh, steht auf und versucht es noch einmal.

Die Bauarbeiten für den Skatepark mussten wegen Ausschreitungen Ende vergangenen Jahres verschoben werden. Den Bau übernahm ein erfahrenes Team von skate-aid. Die Organisation wird auch in Bethlehem Skate-Workshops anbieten.

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