Startseite Informieren Länder Palästina Palästina Warum die SOS-Kinderdörfer in Palästina helfen Wie wir helfen Familie für 2.293 elternlose und Not leidende Kinder Bildungsprojekte für 227 Kinder, Jugendliche und Erwachsene SOS-Kinderdörfer an 3 Standorten Weitere Daten & Fakten Familie 2 SOS-Kinderdörfer: Dort finden 176 verwaiste und verlassene Mädchen und Jungen ein liebevolles Zuhause. Die Kinder wachsen in SOS-Familien auf, mit einer Kinderdorf-Mutter und Geschwistern. Im Westjordanland nahm das SOS-Kinderdorf in Bethlehem 1968 die ersten Kinder auf. Das SOS-Kinderdorf Rafah im Gaza-Streifen wurde 2001 eröffnet. 4 Jugendbetreuungsprogramme: 119 Jugendliche aus den SOS-Kinderdörfern wohnen dort, während sie eine Ausbildung machen oder eine weiterführende Schule besuchen. 4 Familienhilfe-Programme: Um Familien in Not vor dem Zerbrechen zu bewahren, leisten die SOS-Kinderdörfer Hilfe zur Selbsthilfe, vor allem für alleinerziehende Mütter, deren Lage besonders verzweifelt ist. 1.997 Mädchen und Jungen erhalten so eine Perspektive. Die Familienhilfe umfasst Berufsberatung und Hilfe beim Aufbau einer eigenen Existenz sowie psychologische Betreuung und medizinische Versorgung. Bildung 1 Kindergarten in Rafah: Dort betreuen wir 77 Mädchen und Jungen und fördern sie durch frühkindliche Bildung. 1 Hermann-Gmeiner-Schule: 149 Kinder besuchen den Unterricht in unserer Grundschule in Rafah. Nothilfe 1 Nothilfe-Programm: Im Gaza-Streifen leistet SOS humanitäre Hilfe für Kinder und ihre Familien. Helfen Sie Kindern in Not Schenken Sie Not leidenden Kindern und Familien eine Zukunft: Unterstützen Sie die Arbeit der SOS-Kinderdörfer. Jetzt spenden Jetzt Pate werden Kinderdörfer anzeigen Alle Länder in Asien Standorte Kinderdörfer Warum die SOS-Kinderdörfer in Palästina helfen Armut und Gewalt prägen das Leben der Kinder in Palästina, zu denen das Westjordanland und der Gaza-Streifen gehören. Besonders dramatisch ist die Lage im dicht besiedelten Gaza-Streifen, der als Armenhaus am Mittelmeer gilt. Die Leidtragenden sind vor allem die Kinder, die etwa die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Weiter Lesen Armut: 70 Prozent der Bevölkerung in Palästina leben unter der Armutsgrenze. Im Gaza-Streifen sind es sogar 80 Prozent, die von internationalen Hilfslieferungen abhängig sind. Die meisten Menschen müssen mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen. Jeder Zweite davon ist unter 18 Jahre alt. Die Arbeitslosigkeit ist dramatisch hoch. Mangelernährung: Jedes zehnte Kind im Gaza-Streifen ist zu klein für sein Alter. Mehr als die Hälfte aller Kinder in Palästina leiden an Blutarmut, die durch Eisenmangel hervorgerufen wird. Unzureichende Gesundheitsversorgung: Ein Großteil der Bevölkerung in Palästina hat keinen gesicherten Zugang zu medizinischer Versorgung. Darunter leiden gerade auch Frauen und Kinder. Bildungsnotstand: Aufgrund der Dauerkrise wurden in Palästina in den vergangenen Jahren hunderte Schulen geschlossen oder zerstört. Die Alphabetisierungsrate ist in den vergangenen Jahren von fast 97 auf 91 Prozent zurückgegangen. Mehr als 30 Prozent aller Jugendlichen besuchen keine weiterführende Schule. Traumatisierte Kinder: Die Mädchen und Jungen in Palästina wachsen in einem Klima der Gewalt auf. Die Folge: Schätzungen zufolge leiden 80 Prozent der Mädchen und Jungen an Verhaltensauffälligkeiten und psychisch bedingten Gesundheitsproblemen, wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit. Gewalt in den Familien: Die Gewalt auf den Straßen überträgt sich auf die Familien. Kindesmisshandlung ist ein weit verbreitetes Problem. Viele 13- bis 18-Jährige neigen selbst zu aggressivem Verhalten. Jugendliche ohne Perspektive: Jugendlichen fehlt es an Bildungs- und Freizeitangeboten, wegen Straßen und Ausgangssperren sind sie quasi eingesperrt. Die meisten haben wegen ihrer unzureichenden Schulbildung kaum Aussicht auf Arbeit. TEILEN