2015 war ein bewegtes Jahr. Viele unserer SOS-Mitarbeiter haben Unglaubliches geleistet: In Krisen, nach Katastrophen oder im alltäglichen Einsatz für Kinder in Not. Aber auch viele Kinder und Jugendliche, die in den SOS-Einrichtungen betreut werden, haben Großes erreicht. Wir möchten Ihnen, stellvertretend für viele andere, acht "SOS-Helden" vorstellen:
Ihr Einsatzort: Lugansk, Ukraine
Warum sie unsere Heldin ist: Svetlana begleitet Kinder, die vom Konflikt in der Ukraine betroffen sind. Sie hilft Mädchen und Jungen dabei, traumatischen Erlebnisse durch Flucht oder den Verlust von Angehörigen zu verarbeiten. Lesen Sie, wie Kinder in der Ostukraine von dem Konflikt betroffen sind.
SOS-Heldin: Abeer Pamuk, SOS-Berichterstatterin
Ihr Einsatzort: Syrien
Warum sie unsere Heldin ist: Mit unerschütterlichem Mut und enormer Einsatzbereitschaft berichtet Abeer unermüdlich, über das Leid der Kinder in Syrien, denen der lange und brutale Krieg die Kindheit raubt.
SOS-Heldin: Dolly Paliwal, SOS-Schülerin
Ihr Einsatzort: Indien
SOS-Held: Menelaos Tsaoussis, Leiter des SOS-Sozialzentrums
Sein Einsatzort: Athen, Griechenland
Warum er unser Held ist: Menelaos unterstützt Familien, die mit den Folgen der Wirtschaftskrise in Griechenland kämpfen müssen. Für viele Eltern ist das SOS-Sozialzentrum in Athen der einzige Ort, an dem sie Hilfe bekommen können. Menelaos ermöglicht es hunderten Kinder und ihren Familien, trotz großer wirtschaftlicher Not ein würdiges Leben zu führen. Erfahren Sie mehr, wie SOS-Kindern in Griechenland hilft.
SOS-Heldin: Klubo Mulbah, Arzthelferin
Ihr Einsatzort: Monrovia, Liberia
Warum sie unsere Heldin ist: Klubo versorgt schon seit sieben Jahren Kinder und ihre Familien im SOS-Medizinischen Zentrum in Monrovia. Auch während der Ebola-Epidemie half sie, den Betrieb der SOS-Klinik aufrecht zu erhalten und Tausende Menschen zu behandeln - und überlebte selbst die Erkrankung. Erfahren Sie mehr in unserem Video über die Arbeit des Medizinischen Zentrums im Kampf gegen das Virus.
SOS-Heldinnen: SOS-Mutter Nyaual und SOS-Mutter Nyabiel
Ihr Einsatzort: Juba, Südsudan
Warum sie unsere Heldinnen sind: Seit sie im Frühjahr 2014 vor dem bewaffneten Konflikt flüchten mussten, leben die Familien aus dem SOS-Kinderdorf Malakal nun in einem provisorischen Kinderdorf in Juba, im Süden des Landes. Nyaul und Nyabiel geben den SOS-Kindern Geborgenheit und ein stabiles Umfeld in einem Land, in dem die Menschen von Gewalt, extremer Armut und Hunger betroffen sind. Damit diese SOS-Familien langfristig ein sicheres Zuhause bekommen, soll ein neues Dorf für sie entstehen.