Flucht aus Tibet

Dharamasala, am Rande des Himalayas: Hier im Norden Indiens liegt das politische und religiöse Zentrum der Exiltibeter. Hier stranden unzählige Kinder nach ihrer Flucht aus Tibet. Sie wurden von ihren Eltern auf eine gefährliche Reise über das "Dach der Welt" geschickt: von China, über verschneite 6000er-Pässe, nach Nepal und von dort weiter bis nach Indien - in der Hoffnung auf eine besser Zukunft und ein besseres Leben.

Um den vielen elternlosen Flüchtlingskindern ein neues Zuhause zu geben, entstand das SOS-Kinderdorf Dharamasala. Es ist das größte SOS-Kinderdorf der Welt: Insgesamt leben in Dharamsala 2200 SOS-Kinder in 44 Familienhäusern, einem Babyhaus und verschiedenen Jugendwohngemeinschaften.

Aufgrund der vielen, schutzlosen Flüchtlingskinder sind die SOS-Familien in tibetischen Kinderdörfern deutlich größer als in anderen SOS-Kinderdörfern. Eines der SOS-Kinder in Dharamasala ist das zwölfjährige Mädchen Chimey Tenzin. "Ich besuche die 6. Klasse und wohne in Haus Nummer 36. Ich bin ganz glücklich", sagt sie. Unsere Kamera hat das Mädchen einen Tag lang begleitet.

 

 

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