Gaming mit Herz

Mit Live-Streams Kinder und Familien unterstützen

Seit Jahren begeistert Maxim Markow seine Community mit spannenden Gaming-Sessions. Nun hat er auch gezeigt, wie man digitale Unterhaltung und soziales Engagement verbinden kann und bei einem Livestream über 12.000 Euro für Bildungsprojekte der SOS-Kinderdörfer gesammelt.

Maxim Markow
Maxim Markow. Foto: Privat

Im Sekundentakt kommentieren seine Follower im Livechat, während Maxim ein Level nach dem anderen in einem Computerspiel knackt. Spielen verbindet. Im Netz auch Menschen, die weit voneinander entfernt leben. Spielbegeisterte verfolgen in Streams live mit, wir ihr Lieblingscreator digitale Abenteuer besteht. Es ist mehr als nur bloßes Zuschauen: Computerspiel-Fans macht Spaß, dabei zu sein, wenn mehrere Spieler gegeneinander antreten, aus den Spielzügen eines Profis zu lernen, und dabei gleichzeitig mit dem Streamer und anderen Zuschauern zu interagieren.  Seine Authentizität teilt Maxim offen in seinen Streams: Mit persönlichen Anekdoten und ehrlichen Einblicke schafft er eine enge Verbindung zu seinen Zuschauern. 

Erfolgreiche Spenden-Challenge 

Maxim Markow hat einen seiner Live-Streams mit einer Spenden-Challenge verbunden und dabei nicht nur zur Unterstützung aufgerufen, sondern auch selbst kräftig gespendet. Für jedes erreichte Level oder auch für bestimmte Ereignisse im Spiel ging ein bestimmter Betrag an die SOS-Kinderdörfer. Gleichzeitig feuerte er seine Zuschauer an, die Aktion mit Spenden zu unterstützen. Mit einem Live-Spenden-Ticker, der jede Unterstützung in Echtzeit anzeigt, motivierte er seine Community. Sein Ziel: nicht nur gemeinsam spielen, sondern dabei auch eine positive Veränderung im Leben hilfsbedürftiger Kinder schaffen. Am Ende der Session waren 12.000 Euro zusammengekommen, die nun in Projekte fließen, welche Kindern und jungen Erwachsenen Bildung ermöglichen. So werden z.B. der Besuch von Kindergärten und Schulen, Nachhilfe oder Förderunterricht oder Berufsausbildungskurse unterstützt. 

„Ich setze mich für Bildung ein, weil sie die wertvollste Saat ist, die wir für eine nachhaltige Zukunft pflanzen können.“

Maxim Markow

Streaming-Spendenaktionen beweisen: Die virtuelle Welt ist nicht losgelöst von der realen. Maxim zeigt, wie Gamer ein Zeichen für Zusammenhalt und Hilfe setzen. Jeder Klick kann zur Verbesserung im Leben von Kindern und Familien beitragen. 

Mehr als nur Zocken 

Die Möglichkeiten für einen so genannten Charity-Stream sind breit. Doch ob actiongeladene Multiplayer-Partien oder taktisches Geschick in Strategiespeielen: Im Rahmen einer Spendenaktion dürfen nur Spiele gestreamt werden, die auch für Kinder und Jugendliche freigegeben sind und die keine Gewalt verherrlichen. Auch Glücksspiel ist tabu. Die SOS-Kinderdörfer weltweit setzen sich umfassend für den Schutz von Kindern ein und orientieren sich hier an den Kinderschutzempfehlungen der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle). 

"Das finde ich gut und absolut wichtig“, sagt Maxim. Als Vater von drei Kindern unter 14 Jahren setzt er sich selbst für einen altersgerechten Umgang mit Medien und Computerspielen ein und gibt Tipps für Eltern. "Es ist notwendig, Zeiten zu begrenzen und zu kontrollieren, was die Kinder an ihren Geräten machen. Darüber hinaus rege ich an: Bewusst spielen und sich dabei Ziele setzen, und nicht als Flucht vor dem Alltag oder Problemen nutzen." 

Dass Gaming und soziales Engagement gut zusammenpassen ist Inspiration für eine moderne, digitale Community und zeigt: Zusammenhalt ist auch im virtuellen Raum möglich. Danke für diese Aktion!