Lorena Rae, Foto: Martin Hanebeck

Lorena Rae

Als Model hat es Lorena Rae zu Weltruhm gebracht. Ihre Berühmtheit nutzt die in London lebende Deutsche, um bei ihren fast zwei Millionen Followern zu Spenden für die SOS-Kinderdörfer weltweit aufzurufen. Einen Besuch in Mexiko nutzte sie dazu, mehr über die Programme der SOS-Kinderdörfer zu erfahren.

Familienmensch auf ganzer Linie

Ihr Werdegang liest sich wie das Drehbuch eines Hollywood-Films: vom niedersächsischen Diepholz auf die Titelblätter und Laufstege dieser Welt. Und mittlerweile folgen dem Top-Model fast zwei Millionen Menschen auf Instagram. Doch Lorena Rae ist geerdet geblieben: "Ich bin ein sehr gefühlvoller und hilfsbereiter Familienmensch. Mir war schon immer wichtig, dass es anderen gut geht", betont sie, "dafür stecke ich auch selbst gerne mal zurück." 

Dass ihr das Wohl anderer am Herzen liegt, beweist sie auch durch ihr Engagement für die SOS-Kinderdörfer weltweit: An ihrem Geburtstag nutzte sie ihre globale Reichweite, um einen Spendenaufruf für die SOS-Kinderdörfer zu starten. Lorena Rae war zudem Gast beim Podcast der SOS-Kinderdörfer "Mut heißt Machen".

Um mehr über die SOS-Kinderdörfer zu erfahren, besuchte Lorena Rae Projekte der SOS-Kinderdörfer in Mexiko. Dabei lernte sie unter anderem eine Gruppe von engagierten Frauen kennen, die Teil des "Knitting Dreams"-Projekts der SOS-Kinderdörfer sind: Zusammen weben die Frauen Kleidungsstücke, die später verkauft werden und so dazu beitragen, ihre Familien zu ernähren. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie im Video: 

Weitere Videos über Lorenas Reise nach Mexiko finden Sie auf dem YouTube-Kanal der SOS-Kinderdörfer: Lorena Rae besucht SOS-Kinderdorf Comitán in Mexiko und Lorena Rae trifft SOS-Kinderdorf-Mutter Lupita in Mexiko-Stadt 

Ihre Begeisterung über die Projekte konnte Lorena Rae nach ihrer Rückkehr mit ihrer Community teilen: In einer Spendenaktion auf Instagram sammelte sie mehrere Tausend Euro für Kinder und Familien in Mexiko.

SOS-Kinderdörfer haben Tradition

Bei ihrem Besuch in einer Familie im SOS-Kinderdorf Comitàn in Mexiko fühlte sich Lorena Rae wie zuhause. Fotos: Martin Hanebeck

Schon als Kind gab es für Lorena Rae die ersten Berührungspunkte mit den SOS-Kinderdörfern: "Meine Eltern haben mich und meine Geschwister sehr bewusst aufgezogen und uns durch ihre Patenschaft für die SOS-Kinderdörfer schon früh vorgelebt, wie wichtig es ist, zurückzugeben und das eigene Glück nicht als selbstverständlich anzusehen." Eine Einstellung, für die Lorena Rae ihren Eltern überaus dankbar ist und die sie in ihr eigenes Leben integriert hat. Denn sie führt das Engagement für die SOS-Kinderdörfer fort. Die positive Resonanz von Freund:innen, Kolleg:innen und Followern inspiriert sie: "Ich habe auf mein Geburtstagsvideo so viele tolle Nachrichten erhalten, die mich in dem, was ich tue und in Zukunft tun möchte, nur bestärkt haben." 

Vertrauen in die SOS-Kinderdörfer

Lorena Rae sieht es als ihre Aufgabe an, mit ihrer großen Reichweite wichtige Themen anzusprechen und auf Missstände hinzuweisen – Menschen vor Augen zu führen, wie leicht es heutzutage ist zu helfen. "Ich bin sehr stolz, eine Community zu haben, die bereit ist hinzuschauen, zuzuhören und mitzumachen!" Nachhaltigkeit und Transparenz sind Lorena Rae bei einer Hilfsorganisation besonders wichtig: "Was diese Punkte angeht, habe ich vollstes Vertrauen in die Arbeit der SOS-Kinderdörfer weltweit. Ich möchte wissen, was mit meinen Spenden passiert, und langfristig sehen, wo sie ankommen und wie sie geholfen haben", sagt Lorena Rae.

Lorena Rae im Podcast "Mut heißt Machen"

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