Medizinische Hilfe

Schutzimpfungen, Geburtshilfe, ein Arzt vor Ort: SOS-Krankenstationen versorgen kranke Kinder und Familien in armen Ländern, wie Afrika, medizinisch.

In armen Ländern sterben unzählige Kinder an einfachen und vermeidbaren Krankheiten wie Masern oder Durchfall. Schutzimpfungen, Medikamente und ein Arzt vor Ort - so können wir unzählige Kinderleben retten!

Die SOS-Kinderdörfer leisten in Afrika und Asien medizinische Hilfe. Unsere Krankenstationen und Mutter-Kind-Kliniken versorgen Kinder und Familien:

  • Weltweit betreiben die SOS-Kinderdörfer 74 medizinische Einrichtungen und Gesundheitsprogramme.
  • Unsere Ärzte und Pflegekräfte führen jährlich mehr als 745.776 Behandlungen durch.

Die Patienten kommen aus der nahen und fernen Umgebung: Kinder, Jugendliche, schwangere Frauen, Mütter mit ihren Babys, bedürftige Familien - und natürlich auch Mädchen und Jungen aus den SOS-Kinderdörfern sowie SOS-Mitarbeiter.

So hilft SOS:

 

SOS-Krankenstationen bieten ambulante Behandlung und ärztliche Hilfe an sieben Tagen in der Woche. Wir helfen z.B. bei Durchfallerkrankungen, Atemwegsinfektionen, Tuberkulose oder Malaria: Krankheiten, die besonders für Babys und unterernährte Kinder lebensbedrohlich sind. Viele Einrichtungen verfügen über ein eigenes Labor, eine kleine Bettenstation und eine Apotheke. 

Unsere SOS-Krankenstationen und Mutter-Kind-Kliniken leisten Geburtshilfe für schwangere Frauen. SOS-Kliniken helfen durch lebensrettende Operationen wie Kaiserschnitt oder Frühgeburtenbetreuung. Oft kommen werdende Mütter aus einer Entfernung von über 100 Kilometern zu uns!

Durch Impfprogramme schützen wir Kinder gegen die gefährlichsten Infektionskrankheiten. Daneben bieten wir Müttern aus den umliegenden Gemeinden Kurse und Informationsveranstaltung zu Hygiene und Ernährung an, um z.B. Säuglingserkrankungen und Mangelernährung vorzubeugen.

Im südlichen Afrika spielen unsere SOS-Gesundheitsstationen eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Aids-Epidemie, die dort unzählige Familien trifft. Wir bieten Tests und Beratung an, klären über Infektionsrisiken (z.B. Mutter-Kind-Übertragung) auf und stellen kostenlos antiretrovirale Medikamente zur Verfügung.

Unsere medizinisch-therapeutischen Reha-Zentren sind meist weit und breit das einzige Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Dazu gehört, dass wir uns für die Integration der Kinder einsetzen, die in armen Ländern oft versteckt und ausgegrenzt werden.

Unsere medizinischen Mitarbeiter sind gut ausgebildete und erfahrene Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen und Labortechniker.

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