Medizinische Hilfe

Schutzimpfungen, Geburtshilfe, ein Arzt vor Ort: Krankenstationen der SOS-Kinderdörfer versorgen kranke Kinder und Familien in armen Ländern, wie Afrika, medizinisch.

In armen Ländern sterben unzählige Kinder an einfachen und vermeidbaren Krankheiten wie Masern oder Durchfall. Schutzimpfungen, Medikamente und ein Arzt vor Ort – so können wir unzählige Kinderleben retten!

Die SOS-Kinderdörfer leisten vor allem in afrikanischen Ländern medizinische Hilfe. Unsere Krankenstationen und Mutter-Kind-Kliniken versorgen Kinder und Familien:

  • Weltweit betreiben die SOS-Kinderdörfer 60 medizinische Einrichtungen und Gesundheitsprogramme.
  • Unsere Ärzt:innen und Pflegekräfte haben im vergangenen Jahr 617.100 Menschen behandelt und so lebensrettende Hilfe geleistet.

Die Patientinnen und Patienten kommen aus der nahen und fernen Umgebung: Kinder, Jugendliche, schwangere Frauen, Mütter mit ihren Babys, bedürftige Familien – und natürlich auch Kinder aus den SOS-Kinderdörfern sowie Mitarbeitende der SOS-Kinderdörfer.

So helfen die SOS-Kinderdörfer:

 

Krankenstationen der SOS-Kinderdörfer bieten ambulante Behandlung und ärztliche Hilfe an sieben Tagen in der Woche. Wir helfen z. B. bei Durchfallerkrankungen, Atemwegsinfektionen, Tuberkulose oder Malaria: Krankheiten, die besonders für Babys und unterernährte Kinder lebensbedrohlich sind. Viele Einrichtungen verfügen über ein eigenes Labor, eine kleine Bettenstation und eine Apotheke. 

Die Krankenstationen und Mutter-Kind-Kliniken der SOS-Kinderdörfer leisten Geburtshilfe für schwangere Frauen. Kliniken der SOS-Kinderdörfer helfen durch lebensrettende Operationen wie Kaiserschnitt oder Frühgeburtenbetreuung. Oft kommen werdende Mütter aus einer Entfernung von über 100 Kilometern zu uns!

Durch Impfprogramme schützen wir Kinder gegen die gefährlichsten Infektionskrankheiten. Daneben bieten wir Müttern aus den umliegenden Gemeinden Kurse und Informationsveranstaltung zu Hygiene und Ernährung an, um z.B. Säuglingserkrankungen und Mangelernährung vorzubeugen.

Im südlichen Afrika spielen die Gesundheitsstationen der SOS-Kinderdörfer eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Aids-Epidemie, die dort unzählige Familien trifft. Wir bieten Tests und Beratung an, klären über Infektionsrisiken (z.B. Mutter-Kind-Übertragung) auf und stellen kostenlos antiretrovirale Medikamente zur Verfügung.

Unsere medizinisch-therapeutischen Reha-Zentren sind meist weit und breit das einzige Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Dazu gehört, dass wir uns für die Integration der Kinder einsetzen, die in armen Ländern oft versteckt und ausgegrenzt werden.

Unsere medizinischen Mitarbeitenden sind gut ausgebildete und erfahrene Ärzt:innen, Krankenpfleger:innen, Hebammen und Labortechniker:innen.

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