Josue, Emanuela und Hania gehen aktiv gegen die Umweltzerstörung in ihren Ländern vor. Sie protestieren, löschen Waldbrände, sammeln Plastikmüll - und verändern so auch das Bewusstsein in ihrer Umgebung.
"Wenn du selbst nichts tust, wird es niemand für dich tun!"
Josue hat sich dem Problem des Plastikmülls im Meer angenommen. Er lebt in Peru an der Küste und hat aus erster Hand die Auswirkungen von Plastikverschmutzung gesehen. Josue mobilisiert Freiwillige, um gemeinsam große Mengen an Plastikmüll aus dem Meer und von den Stränden zu sammeln.
"Die Klimakrise betrifft mich sehr. Und ich weigere mich nichts zu tun. Denn wenn nicht ich, wer dann?”
Emanuela lebt auf Kalimantan, das seit 26 Jahren von verheerenden Waldbränden heimgesucht wird. Diese Brände zerstören nicht nur die Natur, sondern bedrohen auch die Existenzgrundlage vieler Menschen. Um dagegen anzukämpfen, organisiert Emanuela regelmäßig Demonstrationen, um auf die zerstörerischen Auswirkungen der Waldbrände aufmerksam zu machen. Neben den Demonstrationen unterrichtet Emanuela junge Menschen, wie man effektiv Feuer löscht und sich im Notfall verhält.
„Wenn ich den Zustand der Welt betrachte, fühle ich Traurigkeit und Angst.“
Hania aus Lahore, Pakistan, setzt sich intensiv gegen die Luftverschmutzung ein, die in ihrer Stadt ein großes Problem darstellt. Lahore gehört zu den Städten mit der schlechtesten Luftqualität weltweit, was gravierende gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat. Hania organisiert friedliche Proteste und Demonstrationen, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und Druck auf die lokalen Behörden auszuüben.