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Hand aufs Herz, Lorena Rae

Fünf Fragen an Lorena Rae

Als Model hat es Lorena Rae zu Weltruhm gebracht. Ihre Berühmtheit nutzt die in London lebende Deutsche, um bei ihren fast zwei Millionen Followern zu Spenden für die SOS-Kinderdörfer weltweit aufzurufen. Wir haben ihr fünf Fragen gestellt, um mehr über ihre Motivation zu erfahren.

 
Liebe Lorena, wovon hast du als Kind geträumt?
Ich habe mir als Kind immer an Weihnachten gewünscht, dass ich irgendwann mit dem Weihnachtsmann und seinem Schlitten in den Himmel fahren darf, um dort mit seinen Engeln Kekse zu backen. Ich habe wirklich geglaubt, dass das geht und warte heute noch. Außerdem wollte ich kurzzeitig Ballerina werden, dann Pferdezüchterin oder Bäckerin. Auf jeden Fall habe ich große Erinnerung daran, dass ich es geliebt habe, Mutter-Vater-Kind zu spielen. Daher wusste ich schon früh, dass ich irgendwann hoffentlich auch eine große, glückliche Familie haben möchte.
 
Was begeistert dich an den SOS-Kinderdörfern?
An den SOS-Kinderdörfern begeistert mich so einiges. Ich durfte schon zwei SOS-Kinderdörfer besuchen und ich war absolut überwältigt, mit was für einer Selbstlosigkeit die SOS-Kinderdorfeltern und –Betreuer ihren, sehr anspruchsvollen und zeitintensiven Job täglich machen. Dafür habe ich sehr viel Respekt.
 
Was kann jede:r Einzelne tun, dass es Kindern weltweit besser geht?
Es gibt viele Möglichkeiten, Kinder weltweit zu unterstützen. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, aufmerksam zu sein, für Kinder im eigenen Umfeld. Sprich nicht wegzuschauen, wenn gewisse Situationen meine Hilfe und Unterstützung beanspruchen, auch wenn sie im ersten Moment nicht so offensichtlich sind. Und hilfsbereit zu sein für die Kinder, die niemand in ihrem direkten Umfeld haben, der auf sie aufpasst. Das heißt: Spenden und gegebenenfalls eine Patenschaft zu übernehmen.
 
Was braucht ein Kind deiner Meinung nach ganz dringend, um gut aufzuwachsen?
Ich würde sagen, um gut aufwachsen zu können, braucht ein Kind ganz dringend ein sicheres und geborgenes Zuhause. Für mich muss Zuhause nicht immer ein bestimmter Ort sein. Zuhause ist auch das Gefühl von Liebe, Verständnis, Unterstützung, einer festen Bindung und Vertrautheit. Vor allem gemeinsame Zeit und schöne Momente mit vertrauten Personen.
 
Wenn du eine Zeitmaschine hättest: Was würdest du der siebenjährigen Lorena mit auf den Weg geben?
Ich würde ihr sagen: Dream Big! Wenn du ganz, ganz fest daran glaubst, dann wird dich der Weihnachtsmann irgendwann abholen und mit dir Kekse backen!
 

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