Die SOS-Kinderdörfer stärken Familien in Not durch Hilfe zur Selbsthilfe. Der Ansatz: Helfen bevor Kinder auf der Straße landen!
Was tun, wenn das jüngste Kind nicht aufhören will, vor Hunger zu weinen? Wie das Geld aufbringen, damit die Älteste weiter zur Schule gehen kann? Und womit die Arztrechnung bezahlen? Das sind die Sorgen und Nöte einer Familie, die ums Überleben kämpft.
Weltweit helfen die SOS-Kinderdörfer bedürftigen Familien, die akut vom Zerbrechen bedroht sind. Die Familienstärkung der SOS-Kinderdörfer wird aktiv in bitterarmen afrikanischen Landgemeinden, indischen Elendsvierteln oder in den sozialen Brennpunkten osteuropäischer Plattenbausiedlungen.
Oft sind es alleinerziehende Frauen, die so Beistand erhalten. Denn in Entwicklungsländern sind alleinerziehende Mütter häufig in einer verzweifelten Lage: Oft gibt es weder staatliche Hilfen noch eine Unterhaltspflicht – und viele Frauen hatten nie die Chance, zur Schule zu gehen oder einen Beruf zu erlernen.
Durch die Familienstärkung leisten die SOS-Kinderdörfer einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit. Wir engagieren uns so im Kampf gegen die weltweite Armut, unter der Kinder und Familien besonders leiden.
Unsere Programme zur Familienstärkung begleiten derzeit weltweit 549.800 Kinder und Eltern in eine bessere Zukunft.
Hilfe zur Selbsthilfe: Wie wir Familien stärken
Unterstützung beim Schulgeld, eine Nähmaschine, Hühner für eine Geflügelzucht – oft bedarf es nicht viel, damit eine Familie den Teufelskreis der Armut durchbrechen kann. Die Familienstärkung der SOS-Kinderdörfer leistet Hilfe zur Selbsthilfe – damit Eltern ihren Kindern aus eigener Kraft eine Perspektive bieten können.
Die Familienstärkung umfasst vielfältige Hilfs-, Beratungs- und Bildungsangebote, die sich an bedürftige Kinder und ihre Eltern richten. Das Ziel ist stets: Familien schrittweise zu befähigen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Wie wir helfen: