Dürren und Missernten häufen sich, Flut- und Sturmkatastrophen nehmen zu: Die Folgen der Klimakrise treten weltweit immer deutlicher zutage. Die Menschen im globalen Süden trifft es besonders hart: Der Klimawandel zerstört die Lebensgrundlage von Kleinbäuerinnen, Viehhirten oder Fischerfamilien, die heute schon am Existenzminimum leben. Die Folge: Armut und Hunger verschärfen sich. Immer mehr Familien werden durch die Klimakrise aus ihrer Heimat vertrieben und suchen in den Städten Zuflucht, wo sie oft noch tiefer in die Armutsfalle geraten. Besonders die Kinder dieser Familien sind die Leidtragenden.
Die Klimakrise bedroht vor allem die Zukunftschancen junger Menschen und künftiger Generationen. Klimaschutz ist für die SOS-Kinderdörfer daher Kinderschutz. Wir wappnen Kleinbauernfamilien durch dürreresistentes Saatgut und nachhaltige Bewässerungstechniken gegen die Folgen der Klimakrise, vermitteln Kindern Umweltbildung, bilden Jugendliche und Erwachsene in nachhaltigen Berufen aus und fördern vor Ort klima- und umweltfreundliche Technologien, zum Beispiel indem wir in SOS-Kinderdörfern Solar- oder Biogasanlagen installieren.
Erfahren Sie, wie wir uns in unseren weltweiten Projekten für Umwelt- und Klimaschutz engagieren.